Der japanische Elektronikkonzern Toshiba und US-Softwareriese Microsoft werden in Zukunft enger zusammenarbeiten. Wie das „Wall Street Journal“ (WSJ) heute berichtet, haben die beiden Unternehmen ein gegenseitiges Lizenzabkommen getroffen. Demnach haben beide Parteien das Recht, Patente in den Bereichen Computer und Unterhaltungs-Equipment des jeweils anderen frei zu benutzen.
Laut einer Toshiba-Sprecherin beinhaltet der Deal auch Softwarepatente in den genannten Bereichen. Über finanzielle Details des Abkommens wurde aber nichts bekannt gegeben. Die Vereinbarung ist nach Angaben der Unternehmen bereits Ende April dieses Jahres getroffen worden, kam aber erst jetzt an das Licht der Öffentlichkeit. Toshiba hofft, durch das Lizenzabkommen seine Entwicklungskosten zu senken und bei der Produktentwicklung schneller voran zu kommen.
Für Microsoft stehe die Vereinbarung in Einklang mit dem im Dezember 2003 vorgenommenen Strategiewechsel, wonach der Konzern sein geistiges Eigentum auch gegenüber anderen öffnen wolle, um sich bei der Technologieentwicklung die Unterstützung von Partnern zu sichern, hieß es bei Microsoft. Weil sich das Wachstum auf dem traditionellen PC-Markt zunehmend abschwächt, verstärkt Microsoft derzeit seine Anstrengungen, einen Fuß auf den Erfolg versprechenden digitalen Unterhaltungselektronik-Markt zu setzen, schreibt das WSJ.
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