Palm One hat seinen kürzlich angekündigten Festplatten-PDA jetzt unter dem Namen Lifedrive Mobile Manager vorgestellt. Nach den Vorstellungen des Herstellers soll das Gerät als mobiler Speicher für Mediendateien fungieren, gleichzeitig aber die angestammten Organizer-Funktionen behalten. Der Lifedrive soll rund 500 Dollar kosten.
Der Lifedrife enthält eine 4 GByte große Festplatte und verfügt über WLAN und Bluetooth. Seine universelle Verwendbarkeit könnte jedoch eine der größten Schwachstellen sein, wenn es darum geht, mit Geräten wie Apples Ipod oder Sonys mobiler Playstation zu konkurrieren.
Dies räumt auch Stephane Maes, Director of Product Management for Handhelds bei Palm ein: „Zu kommunizieren, dass er alle Dinge wirklich gut erledigen kann, ist eine der größten Herausforderungen beim Marketing.“ Er verglich das Gerät mit dem PC, der im Grunde auch ein Alleskönner ist und damit in den letzten Jahren höchst erfolgreich war. Der Lifedrive könne in einigen Fällen sogar ein Laptop ersetzen, da er mit Microsoft Office-Dokumenten umgehen und auf einen Exchange-Server zugreifen könne.
Maes erwartet, dass der Lifedrive zunächst von Nutzern anderer Palm-Geräte gekauft wird. Viele haben ihren schon etwas in die Jahre gekommenen Palm III oder Palm V noch nicht durch ein neueres Gerät ersetzt. Palm will auch von dem Markt profitieren, den Sony mit seinen inzwischen eingestellten Multimedia-Handhelds Clié geschaffen hat. Da sich Sony zurückgezogen hat, bleibe für Palm eine Marktlücke, so Maes.
Der Life Drive Mobile Manager ist als mobiler Alleskönner positioniert (Bild: Palm One) |
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