Die Deutsche Telekom bietet ab dem 1. Juli bundesweit T-DSL 6000 mit einem Downstream von 6 MBit/s an. Zudem will das Unternehmen mit ADSL 2+ und VDSL Bereitband-Technologien der nächsten Generation testen. Am 1. Juli soll auch ein Feldversuch mit der Drahtlos-Technologie Wimax gestartet werden.
T-DSL 6000 soll bundesweit für monatlich 24,99 Euro ab dem 1. Juli zur Verfügung stehen und das Produkt T-DSL 3000, das derzeit zum selben Preis angeboten wird, ersetzen. Alle anderen T-DSL-Varianten beleibt der Preis unverändert.
Das neue Angebot hat nach Aussage der T-Com-Pressestelle einen Downstream von 6016 KBit/s und einen Upstream von 576 KBit/s. Bei Kunden, die aus technischen Gründen nicht mit T-DSL 6000 ausgestattet werden können, greife die Rückfall-Option. Diese können dann T-DSL 3000 nutzen. Das Upgrade auf T-DSL 6000 soll nicht automatisch erfolgen.
Noch in dieser Woche will die Telekom in Hannover einen ADSL 2+-Technikpiloten starten. Damit sollen im Downstream Geschwindigkeiten bis zu 16 MBit/s realisierbar sein. Im Sommer soll der Versuch dann auf zwei weitere Städte ausgeweitet werden, Details wurden laut der T-Com-Pressestelle noch nicht festgelegt. Zeitgleich soll in diesen Städten auch ein Pilot mit VDSL beginnen, mit dem sich Übertragungsraten von 25 MBit/s realisieren lassen.
Neue Hoffnung könnte es auch für Anwender geben, die aus technischen Gründen keinen DSL-Anschluss bekommen können. So will die Telekom am 1. Juli in St. Augustin (Nordrhein-Westfalen) und Rheinbach (ebenfalls Nordrhein-Westfalen) einen Feldversuch mit der drahtlosen Breitband-Technologie Wimax starten. Damit sollen Kunden mit bis zu 1 MBit/s surfen können. „Dieser Highspeed-Funktechnologie kann eine Schlüsselfunktion zukommen, denn Wimax könnte Breitbandkommunikation auch in vielen, bisher unversorgten Gebieten Deutschlands ermöglichen“, so T-Com Chef Walter Raizner.
ZDNet hat sich den Themen ADSL 2+ und Wimax bereits im Rahmen von Grundlagenartikeln gewidmet.
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