Die britische Telefongesellschaft BT Group hat auch das vierte Quartal des Geschäftsjahres 2004/2005 gut abgeschlossen. Zum guten Ergebnis trugen vor allem die Breitband-Anschlüsse bei. Seinen Gewinn je Aktie bezifferte der ehemalige britische Monopolist British Telecom und heute führende Festnetzanbieter des Landes am Donnerstag für den Berichtszeitraum bis Ende März auf 4,9 Pence nach 3,9 Pence im Vorjahr. Der Umsatz stieg auf 4,87 Milliarden Pfund (rund 7,07 Milliarden Euro) nach 4,79 Milliarden Pfund im Vorjahreszeitraum.
Analysten hatten im vierten Quartal einen Gewinn je Aktie von durchschnittlich 4,68 Pence erwartet. Die Umsatzprognosen lagen im Schnitt bei 4,78 Milliarden Pfund.
BT Group steigerte im abgelaufenen Vierteljahr die Erlöse das fünfte Quartal in Folge; im Gesamtjahr betrug der Umsatz damit 18,62 Milliarden Pfund. Dazu trug vor allem ein Plus von 27 Prozent bei den Umsätzen mit Breitband-Internet-Anschlüssen und Netzwerkdiensten bei. British Telecom stützt sich zunehmend auf diese Bereiche ab, um das tendenziell rückläufige Geschäft mit dem Festnetz auszugleichen.
„Das sind großartige Ergebnisse und wir gehen davon aus, dass die grundlegenden Trends beim Umsatz anhalten“, sagte BT-Chef Ben Verwaayen anlässlich der Vorlage der Zahlen.
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