Satellitenfotos und Luftaufnahmen von Städten werden für Webserviceanbieter wie Google und MSN immer interessanter. Wie das Wall Street Journal (WSJ) heute berichtet geht der Trend in Richtung einer Verschmelzung der lokalen Suche mit Routenplanern, Stadtplan-Tools sowie Luft – und Satellitenfotos. Die Internetunternehmen versprechen sich davon eine höhere Attraktivität der lokalen Suche und damit den Zugang zu den Werbedollars lokaler Anbieter.
„Wir stehen erst am Beginn dessen, was Online-Mapping und lokale Suche werden wird“, so Greg Sterling, Analyst der Consultingfirma Kelsey Group, zum WSJ. MSN plant mit dem Webservice Virtual Earth die mit virtuellen Karten verbundene Suche auf ein neues Niveau zu heben, so Bill Gates bei der Präsentation des Dienstes. Microsoft hat dafür das Unternehmen Pictometry als exklusiven Partner gewonnen, berichtet das WSJ. Das Start-up macht Luftaufnahmen von US-Städten mit Kleinflugzeugen, die als Grundlage von Virtual World dienen. Auch Google hat einen ähnlichen Dienst vorgestellt: Google Earth, eine verbesserte und kostenpflichtige Version von Google Maps. Das WSJ sieht bereits ein „Sky Race“ der Suchmaschinen und Webserviceanbieter.
Die neuen Dienste sollen die Gelben Seiten im Internet zu einem im wahrsten Sinne des Wortes ansehnlichen Tool machen. Adressen, Geschäfte und dergleichen sollen online wie im richtigen Leben betrachtet werden können. Amazon hat Anfang des Jahres den Service Block View gestartet, der den Usern ermöglicht, Fassaden und Auslagen in Einkaufsstraßen zu sehen. Bei den umfassenden Plänen von Google, MSN & Co werden laut WSJ aber auch Bedenken wach. So könnten beispielsweise Privatpersonen etwas gegen Luftaufnahmen ihrer Häuser bei Eingabe der Adresse haben. Derartigen Sorgen halten die Unternehmen entgegen, dass auf den Bildern keine individuellen Details wie Personen erkennbar seien.
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