Der Siegeszug der als Billigalternative für teure großflächige LCD- und Plasma-TVs gepriesenen Rückprojektionsfernseher ist vorerst ins Stocken geraten. Insbesondere der Absatz in den USA hat sich offenbar für die mehrheitlich asiatischen Produzenten wie Sony und Samsung als enttäuschend dargestellt. Aufgrund der schwächelnden Nachfrage sind die Preise seit dem Schlussquartal des Vorjahres kräftig im Sinkflug, berichtet das asiatische IT-Portal „Digitimes“ unter Berufung auf Wirtschaftskreise.
Um weiterhin mit den LCD- und Plasma-TV-Anbietern mithalten zu können, haben die Hersteller der Rückprojektionsfernseher die Preise für 50-Zoll-Geräte auf durchschnittlich unter 2000 Dollar gedrückt. 60-Zoll-Geräte sind derweil für etwa 3000 Dollar zu haben. Auch wenn sich die Nachfrage zu Jahresbeginn abgekühlt hat, setzt der Markt für die Projektionsgeräte seinen Wachstumskurs fort.
Für das laufende Jahr prognostizieren etwa die Marktforscher von DisplaySearch einen Absatz von weltweit 6,5 Millionen Geräten. Im Jahr 2008 sollen bereits 8,4 Millionen Rückprojektionsfernseher über die Ladentische gehen. Bei den großflächigen TFT-LCD-Panels, wie sie in Notebooks, bei PCs oder Fernsehern zum Einsatz kommen, hat dagegen nach dem Preisverfall der vergangenen Monate die Nachfrage wieder deutlich angezogen. Trotz eigentlich saisonaler Schwächephase legte der Markt im abgelaufenen ersten Quartal stärker zu als erwartet. Insgesamt verließen rund 42,9 Millionen großflächige Panels die Fabriken der überwiegend koreanischen, taiwanesischen und japanischen Produzenten. Das entspricht einem Plus von satten 34 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Der weltweite Umsatz schrumpfte im Jahresvergleich aufgrund des gesunkenen Preisniveaus dagegen um zwölf Prozent auf 8,1 Milliarden Dollar, konnte aber gegenüber dem Vorquartal zum ersten Mal seit Monaten wieder leicht (plus drei Prozent) zulegen. Zum wachsenden Absatz beigetragen hat neben der durch den Fall der Preise stimulierten Nachfrage bei den Konsumenten auch die Ankündigung einer großen Anzahl neuer Geräte.
Bereits im Frühjahr hatten Analysten ihre ursprünglichen Prognosen für den Absatz im LCD-Bereich nach oben geschraubt. Für das laufende Geschäftsjahr rechnen etwa die Marktforscher von DisplaySearch mit einem Absatz von rund 173 Millionen LCD-Panels.
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