Gerade im professionellen Bereich genügt oft ein Schwarzweiß-Drucker, der mit günstigen Seitenpreisen zum guten Quartalsergebnis beiträgt und über viele Jahre zuverlässig arbeitet. ZDNet hat kürzlich Monochrom-Laserdrucker getestet. Die beiden besten sind in diesem Preisduell vertreten.
Ein direkter Vergleich des Brother HL-6050DN und des Konica Minolta Pagepro 9100 ist allerdings nicht sinnvoll. Der Preis für den Brother beträgt ungefähr die Hälfte dessen, was der Pagepro kostet. Dennoch lässt sich schnell eine Rechnung aufstellen: Der Brother HL-6050DN eignet sich mit seinem niedrigen Anschaffungspreis gut für kleine Büros, der Konica Minolta Pagepro 9100 verträgt auch extensiven Einsatz in großen Abteilungen.
Groß ist der Konica Minolta schon vom Format her: Er druckt nämlich auch DIN A3, während man sich beim Brother mit dem A4-Format begnügen muss. Die großen Haupt-Papierfächer beider Drucker fassen 500 Blatt; zusätzlich haben sie ein kleineres Fach für 100 (Brother) beziehungsweise 200 Blatt (Konica Minolta). Hinsichtlich der Ausgabe ist der große Konica-Minolta aber klar im Vorteil: Diese fasst bis zu 500 Blatt, während der Brother nach dem Druck von 250 Blatt keinen Platz in der Ausgabe mehr hat.
Auch beim Speicher kann der Brother punkten: Mit 32 MByte hat er zwar nur halb so viel Speicher wie der beeindruckende Drucker von Konica Minolta, es lässt sich aber bis auf 160 MByte ausbauen. Außerdem gibt es für den Brother-Printer ein zweites Papierfach mit 500 Blatt und eine WLAN-Erweiterung zu kaufen. Der Drucker kann also mit dem Unternehmen ein Stück weit wachsen und sich neuen Erfordernissen anpassen.
Der Konica Minolta dagegen ist schon ab Werk deutlich besser ausgestattet, außerdem schneller (bis zu 35 Seiten pro Minute) und mit 15.000 Seiten pro Tonerkartusche sehr sparsam. Der von ZDNet errechnete Seitenpreis liegt mit 1,08 Cent (Gesamtkostenpreis) deutlich niedriger als beim Brother mit 1,41 Cent pro Seite.
Den Brother HL-6050DN gibt es für 671 Euro bei csv.de, den Konica Minolta Pagepro 9100 für 1519 Euro bei digitalo.de. Der mehr als doppelt so hohe Preis für den Pagepro lohnt sich, wenn man im Format A3 drucken möchte – und bei großen Druckvolumina, da man pro Seite ungefähr 0,33 Cent gegenüber dem ebenfalls hochwertigen Gerät von Brother spart.
Die genannten Preise wurden am 6. Juni 2005 mit Hilfe mehrerer Preissuchmaschinen ermittelt. Alle Preise verstehen sich inklusive Mehrwertsteuer, aber exklusive Versandkosten.
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