Nach einem Bericht der Anti Phishing Working Group zielen die meisten Phishing-Attacken zwar nach wie vor auf große Unternehmen ab, innerhalb der letzten Monate wurden aber auch kleinere Finanzinstitute zunehmend ins Visier genommen.
Im Februar richteten sich die Attacken noch gegen drei Genossenschaftsbanken, im Mai waren bereits 21 kleinere Institute betroffen. Dan Hubbard von Websense, der den monatlich erscheinenden Bericht mit verfasst hat, führt diese Entwicklung auf zwei Ursachen zurück: Einerseits seien Großbanken immer besser gegen die Attacken gewappnet, andererseits wollten die Phisher eben ihre Zielgruppe vergrößern.
Im April wurden von der Anti Phishing Working Group 14.411 Phishing-Versuche registriert – wenig mehr als im Vormonat. Gesunken ist die Zahl der E-Mails. Wurden im März noch 4100 betrügerische Nachrichten registriert, waren es im April 3930.
Als Hosting-Standort für Phishing-Sites holte China mit jetzt 22 Prozent auf, an der Spitze stehen aber nach wie vor die USA mit 26,3 Prozent. Im April wurden insgesamt 2854 aktive Phishing-Sites registriert.
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Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.