Trotz einer zunehmenden Unzufriedenheit mit den erbrachten Dienstleistungen ist die Bereitschaft, Technologie-Services auszulagern, erneut gestiegen. Laut einer Studie des US-Beratungsunternehmens Diamond Cluster planen 74 Prozent der befragten IT-Manager, die Nutzung von extern erbrachten Dienstleistungen zu erhöhen. Im Vorjahr wollten dagegen nur 64 Prozent der Befragten ihr IT-Outsourcing-Level erhöhen. Diamond Cluster hat für seinen „2005 Global IT-Outsourcing Report“ insgesamt 210 leitende IT-Manager von führenden Unternehmen sowie 242 Führungskräfte von IT-Dienstleistern in den USA, Indien und weiteren Ländern befragt, teilte das Unternehmen mit.
Dabei stellte das Unternehmen fest, dass vor allem die Unzufriedenheit mit den Dienstleistern in den weit entfernten Billiglohnländern (Offshore) wie Indien oder China wächst. Während sich die Zufriedenheit mit den Outsourcing-Maßnahmen gegenüber dem Vorjahr insgesamt leicht verbessert hat, sank die Zufriedenheit mit den Offshore-Dienstleistungen von 79 auf nur noch 62 Prozent. Die Zahl der Manager, die Outsourcing-Verträge noch vor der Komplettierung der zu erbringenden Leistungen aufgelöst haben, hat sich im vergangenen Jahr auf 51 Prozent der Befragten mehr als verdoppelt, berichtet das Wall Street Journal.
Als neuer Star am Outsourcing-Himmel erweist sich einmal mehr das aufstrebende Riesenreich China. „China beginnt dem Indien von vor zehn Jahren zu ähneln“, sagte DiamondCluster-Analyst Tom Weakland. Hatten im vergangenen Jahr noch sechs Prozent der IT-Manager Outsourcing-Verbindungen nach China, wollen rund 40 Prozent von ihnen in den kommenden fünf Jahren Aktivitäten im Reich der Mitte aufbauen. Dabei profitiert China auch vom harten Wettbewerb in der Outsourcing-Hochburg Indien. Etablierte IT-Standorte wie der Subkontinent oder die Philippinen beginnen laut der Studie auf der Suche nach geringeren Kosten selbst damit, IT-Dienstleistungen nach China auszulagern.
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