Mobilcom-Chef Thorsten Grenz hat beim Landgericht Düsseldorf den Erlass einer Einstweiligen Verfügung gegen den Netzbetreiber E-Plus beantragt. Er will einen „sofortigen Vermarktungsstopp“ des E-Plus-Discounters Simyo bis zu dem Tag erzwingen, „an dem alle Anbieter die gleichen Konditionen bekommen“. Zudem schaltete er die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post ein.
Streitpunkt sind die auf 19 Cent pro Minute gekappten Handytarife, die der Netzbetreiber E-Plus seit dem 30. Mai über seine neue Discount-Tochter Simyo im Internet anbietet. Grenz wirft E-Plus vor, gegen das vertraglich fixierte Antidiskriminierungsgebot verstoßen zu haben. So hätte E-Plus alle Diensteanbieter vier Wochen vor Marktstart über die neuen Simyo-Tarife informieren müssen.
Außerdem dürfen Netzbetreiber wie E-Plus keinem Service-Provider Sonderkonditionen einräumen, schon gar nicht, wenn E-Plus wie bei Simyo mehrheitlich an dem Anbieter beteiligt ist. E-Plus-Chef Uwe Bergheim hat zwar angekündigt, den Service-Providern bessere Konditionen einzuräumen. Bis dahin müsse Simyo aber den Verkauf einstellen, fordert nun Mobilcom.
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