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ATI mit neuen Catalyst-Treibern

Bei ATI stehen neue Catalyst-Treiber zum Download bereit. Die Version 5.6 unterstützt aktuelle interne und externe Desktop-Grafikchips des kanadischen Chipherstellers. Zudem lässt sich die Treiber-Version erstmals auch auf einigen Notebooks mit ATI-Grafik installieren.

Bisher waren Notebook-Anwender immer auf Treiberaktualisierung der Notebook-Hersteller angewiesen. Diese lassen sich damit aber oft sehr viel Zeit. ATI aktualisiert die Grafikchip-Treiber hingegen monatlich. Allerdings kommen längst nicht alle Notebooks mit ATI-Chips in den Genuss des neuen Treibers. Zahlreiche Hersteller verweigern den Support. Lediglich die relativ unbekannten Hersteller Arima, Clevo, FIC, Mitac und Uniwill unterstützen ATIs Treiber-Offensive im mobilen Segment.

Zudem bleibt die Unterstützung noch auf die mobilen Chips X700 und X800 begrenzt. Erst bei zukünftigen Varianten sollen weitere Chips unterstützt werden. Anwender anderer Notebook-Hersteller mit ATI-Chip können allerdings auf inoffizielle Treiber wie die beliebten Omega-Versionen zurückgreifen.

ATI hat bei dem Catalyst-Update neue Features integriert. Wie die Konkurrenzprodukte von Nvidia unterstützen die ATI-Chips jetzt das Abspielen von hochaufgelösten WMV-Videos. Damit soll die Belastung der CPU deutlich verringert werden.

Darüber hinaus hat ATI die Performance des Treibers weiter verbessert. Zum einen ist der Start der auf .NET basierenden Treiber-Steuerung Catalyst Control Center schneller geworden. Zum anderen sollen einige 3D-Spiele schneller ablaufen. Anwender, die bisher wegen der Performance lieber zum älteren, aber schnelleren Control Panel gegriffen haben, können dies auch weiterhin tun. ATI stellt wie bisher die neue Treiber-Variante auch für die ältere Steuerungssoftware bereit.

Die neue Treiber-Version kann auf der ATI-Site für die Windows-Betriebssysteme Windows XP, Windows XP Media Center, Windows XP Professional x64 und Windows 2000 heruntergeladen werden.

Info: ATI

ZDNet.de Redaktion

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