Modische Mobilfunktelefone, so genannte Fashion-Handys, sind derzeit vor allem in den entwickelten Mobilfunkmärkten auf dem Vormarsch. Nach Berechnungen der britischen Marktforscher von ARCchart könnten im Jahr 2010 bereits 23 Millionen der modischen Handys, bei denen die Kaufentscheidung vor allem auf die Ästhetik des Gerätes reduziert ist, über die Ladentische gehen. Damit würde sich der Anteil der Fashion-Handys am weltweiten Handyverkauf zwar nur auf rund zwei Prozent belaufen. Der Umsatzanteil könnte aber dank der signifikant höheren Preise satte zwölf Prozent betragen, berichtet das Branchenportal „Cellular News“.
Laut Arcchart nehmen die Handys zurzeit eine ähnliche Entwicklung wie die einst als einfache Laufschuhe auf den Markt gebrachten Sportschuhe von Nike oder New Balance, die sich mittlerweile als Premiummarken etabliert haben und in Modegeschäften verkauft werden. So seien mittlerweile Modeketten wie Escada oder Versace zu Verkaufsplätzen für extravagante Mobilfunkgeräte geworden. Darüber hinaus haben sich Designer wie Vivienne Westwood mit der Entwicklung von Fashion-Handys beschäftigt.
„In einer Zeit standardisierter Handy-Plattformen wird es zunehmend schwieriger für die Top-Hersteller, ihre Produkte nur durch das Hinzufügen neuer technischer Features voneinander unterscheidbar zu machen“, sagte Arcchart-Analyst Matt Lewis. Für den Kunden, der mit einer Reihe ihm von der technischen Seite ähnlich erscheinenden Geräten konfrontiert sei, könne die Ästhetik einen gewissen Wert darstellen, für den er auch bereit sei, tiefer in die Tasche zu greifen, so Lewis.
Aber nicht nur die Hersteller können dank der höheren Preise vom Trend zum Modehandy profitieren. Das Beispiel Vodafone mit seiner von Sharp produzierten Ferrari-Handyreihe demonstriere, dass auch Provider auf der kommenden Erfolgswelle mit reiten könnten, sind sich die Marktforscher sicher. Laut der Studie haben die modischen Handys bei den Netzwerkbetreibern einen positiven Einfluss etwa auf den durchschnittlichen Kundenumsatz.
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