Sun Microsystems hat zwei Sicherheitslücken in Java geschlossen, durch die Hacker die Kontrolle über einen Rechner übernehmen könnten. Die Security-Spezialisten von Secunia haben die Schwachstellen mit dem zweithöchsten Schweregrad eingestuft. Betroffen sind Versionen für Windows, Linux und Solaris.
Eine der Lücken befindet sich im gesamten Java Runtime Environment (JRE), eine speziell in Java Web Start, einer Komponente, um Java-Anwendungen über das Internet zu laden. Ausgenutzt werden können die Lücken über eine Website mit manipulierter Java-Software. Angreifer können Dateien auf der Festplatte lesen und auf diese schreiben.
Sun sind nach eigenen Angaben bislang keine Exploits bekannt. Das JRE ist Teil der Java 2 Standard Edition (J2SE). Beide Lücken betreffen J2SE 5.0 und 5.0 Update 1 für Windows, Solaris und Linux. Die JRE-Schwachstelle betrifft zusätzlich J2SE 1.4.2_07 und frühere Versionen.
Sun hat mit J2SE 5.0 Update 2 und J2SE 1.4.2_08 Updates entsprechende Updates bereitgestellt. Diese können auf der Website java.com heruntergeladen werden.
OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…