Fallende Preise, bessere Ausstattung und eine höhere Verfügbarkeit von legalen Musikdownloads sorgen in den kommenden Jahren für ein kräftiges Absatzplus bei MP3-Playern. Im Jahr 2009 sollen nach den Berechnungen der Marktforscher von In-Stat weltweit bereits 104 Millionen der Geräte über die Ladentische gehen. Im vergangenen Jahr setzten die Hersteller laut In-Stat insgesamt 27,8 Millionen MP3-Player ab. Dabei kletterten die gemeinsamen Umsätze von Festplatten- und Flash-Playern 2004 auf 4,5 Milliarden Dollar und konnten damit gegenüber dem Vorjahr glatt verdreifacht werden.
„Weil der Konkurrenzkampf zunimmt, setzen die Hersteller auf eine Differenzierung Ihrer Produkte und bieten eine breite Palette an Preisen, Speicherkapazitäten und Features an“, sagte In-Stat-Analystin Stephanie Guza. So zerfalle der Markt zunehmend in kleinere Segmente. Allein der Bereich Festplatten-Player, dazu zählen etwa alle iPods außer dem iPod shuffle, könne in zwei Kategorien unterteilt werden, so Guza, nämlich in ein 1,8-Zoll- und ein Segment für Player bis zu einem Zoll.
Apple führt dank seines populären iPod mit einem Marktanteil von 30,2 Prozent derzeit den Markt für MP3-Player an. Auf den Plätzen finden sich unter anderem Hersteller wie Rio, Iriver und Creative. Laut einer In-Stat-Umfrage ist der Anteil derer, die einen MP3-Player besitzen, allein in den USA von 16 Prozent im Jahr 2001 auf derzeit 25 Prozent angewachsen. Bei den Flash-Playern regieren nach Berechnungen der Analysten zurzeit noch die Geräte mit weniger Speicher. Nur 20 Prozent der bis zum Jahresende verkauften Flash-Player hat demnach eine Kapazität von einem Gigabyte oder mehr.
Großer Beliebtheit erfreuen sich MP3-Player wie Apples iPod auch in Deutschland. Laut W3B-Studie ist der iPod bei den Playern ab zwei GB Speicherkapazität klarer Marktführer und kommt auf einen Marktanteil von 50,6 Prozent. Creative liegt mit 13 Prozent weit abgeschlagen auf dem zweiten Rang. Bei den digitalen Musikplayern mit einem Speicher unter zwei GB ist Sony hingegen mit 15 Prozent der Marktführer vor Apple mit knapp zehn Prozent.
OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…