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Schwachstelle in zahlreichen Browsern

Die Security-Spezialisten von Secunia melden eine Schwachstelle in verschiedenen Browsern, die Hacker zum Diebstahl persönlicher Daten nutzen könnten. Betroffen sind die Anwendungen Internet Explorer, Safari, Icab, Mozilla, Firefox und Camino. Auch Opera 7 und 8 weisen den Fehler auf, Opera zufolge sei dieser aber im Release 8.01 abgestellt worden.

Bei der Sicherheitslücke geht es im Kern darum, dass Java Script-Dialogboxen nicht anzeigen, ob sie von einer vertrauenswürdigen Site stammen oder nicht. Hacker könnten diesen Umstand dazu nutzen, sensible Daten abzugreifen.

Dazu müssten sie den Anwender von einer manipulierten Site auf eine vertrauenswürdige wie die einer Bank leiten. Über dieser müsste dann mittels Java Script ein Dialogfenster eingeblendet werden, das optisch mit dieser in Verbindung steht. Der Anwender würde sensible Daten wie den Login dann möglicherweise in das Fenster eingeben.

Microsoft untersucht das Problem nach eigenen Angaben derzeit und rät Anwendern bei der Interkation mit entsprechenden Elementen zur Vorsicht. Mozilla hat bereits im April Anstrengungen in diese Richtung unternommen und einen Patch entwickelt, der Java Script-Dialogfenster von nicht vertrauenswürdigen Quellen nicht öffnet.

Bei Mozilla war bislang niemand erreichbar, der sich zu dem Sachverhalt äußern konnte. Opera hat inzwischen bestätigt, dass in der Version 8.01 auch bei Java Script-Fenstern angezeigt wird, ob dieses von einer vertrauenswürdigen Site kommt.

ZDNet.de Redaktion

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