Studie: Nicht alle lieben den Firefox

Zehn Prozent der britischen Websites sind für den Internet Explorer (IE) optimiert und können vom Firefox-Browser nicht korrekt dargestellt werden. Dabei handelt es sich nicht um private Websites, wie eine Studie des Web-Testing-Unternehmens SciVisum herausfand. Unter anderem sind auch Websites der britischen Regierung nicht ausreichend auf Firefox-Nutzer vorbereitet.

Da Firefox mit einem Anteil von acht Prozent am Browsermarkt und mit stetigem Wachstum längst keine vernachlässigbare Größe mehr ist, stellt eine Konzentration ausschließlich auf Nutzer des IE ein erhebliches Manko dar. Zwar nutzen mit 87,23 Prozent im Mai noch immer die meisten User den Explorer. Ihre Zahl hat aber in den vergangenen Monaten merklich zu Gunsten des Firefox abgenommen. Im Januar dieses Jahres lag die Zahl der IE-Nutzer noch bei 90,31 Prozent. Dabei sind es vor allem die vielen Sicherheitslücken des IE, welche die User zur Konkurrenz abwandern lassen. So stieg der Anteil von Firefox am Browsermarkt von 5,59 Prozent zu Beginn des Jahres auf acht Prozent im Mai.

Die Websites, welche von SciVisum auf ihre Firefox-Tauglichkeit hin getestet wurden, sind inzwischen teilweise überarbeitet worden. Den Designern und Programmierern der Sites ist ebenso wie den Auftraggebern die Problematik bewusst. „Firmen, die Wert auf ihren Markennamen legen, kommen um das Browserthema nicht mehr herum“, so Deri Jones von SciVisum.

ZDNet.de Redaktion

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