Zulieferer der Siemens-Handyproduktion könnten zu den Verlierern der Übernahme durch den taiwanesischen Konzern Benq werden. Das berichtet die „Financial Times Deutschland“ (FTD) heute unter Berufung auf Analysten. Demnach könnten Unternehmen wie Infineon, der deutsche Gehäusehersteller Balda, AT&S sowie Flextronics ihre Zulieferverträge im Zuge der Straffung der Handysparte verlieren.
Die von Siemens übernommene Handy-Produktion soll bereits 2006 wieder Profite machen, so die FTD. Da bis September Verluste in der Höhe von 400 Mio. Euro erwartet werden, muss die Produktion signifikant gestrafft werden. Dabei stehen die Siemens-Zulieferer laut Analysten in der zweiten Reihe. Benq werde zuerst mit den eigenen Zulieferern um bessere Konditionen aufgrund der höheren Stückzahlen verhandeln.
Immerhin scheint der Standort des Siemens-Handywerkes in Kamp-Linfort für ein Jahr gesichert, so die FTD. Demnach gibt es ein Bekenntnis von Benq-Chef Kuen-yao Lee zum Standort und zu allen Arbeitsplätzen. Allerdings betont Lee laut FTD auch, dass es über ein Jahr hinaus keine Garantien geben könne.
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