Aber vom Prototyp bis zur Serienreife ist es noch ein weiter Weg. Neben der Frage, wie das System sinnvoll in den Fahrzeuginnenraum integriert werden soll, beschäftigen sich die Wissenschaftler vor allem mit störenden Effekten auf die Fahrzeugelektronik und dem Energieverbrauch. Wann das System ins Rennen geschickt wird und wie viel es kosten wird, mag Hardy heute noch nicht zu prophezeien. Nur soviel: „Das kommerzielle Produkt muss nicht teuer sein, wenn es in großer Stückzahl produziert wird.“
Der Fahrzeugsicherheitsexperte vom Allgemeinen Deutschen Automobilclub (ADAC) Hubert Paulus beurteilt die Marktchancen für die britsch-japanische Koproduktion mit der angepriesenen Funktionsweise eher skeptisch. „Eine intelligente Kraftbegrenzung ist sicherlich für ältere Menschen von Vorteil“, sagt Paulus. Und aufgrund eines aufgeblasenen Airbags könne man etwas Gurtband freigeben, aber nicht unbegrenzt. Das Timing dabei ist sehr wichtig, und der Gurt darf nicht zu schnell nachgeben, sonst werden Fahrer und Fahrzeuginsassen eventuell vom Airbag „angeschossen“. Das Resümee des ADAC-Experten: „Dieser Gurtstraffer darf in der Praxis nicht mehr Probleme für das Fahrzeug schaffen als er vermeintliche Sicherheit für die Insassen bringt“.
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