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DVB-T: Das so genannte Überall-Fernsehen im Praxistest

Mit dem 30. Mai 2005 ist auch in Bayern der Startschuss für das digital-terrestrische Fernsehen gefallen. Wie in anderen Bundesländern auch, sind zunächst die großen Zentren mit der neuen Technik ausgestattet worden. Insgesamt können in den Großräumen München und Nürnberg nun 6,3 Millionen Einwohner DVB-T empfangen.

Die digitale Technik ermöglicht eine effizientere Übertragung. Dadurch können mehr Sender pro Kanal übertragen werden. In München beispielsweise sind vor der Umstellung auf DVB-T nur zehn Sender analog ausgestrahlt worden. Mit DVB-T stehen nun 22 Sender zur Verfügung. Eine Programmvielfalt wie bei Satellit oder Kabel erreicht DVB-T allerdings nicht. Ebenso wird das hochauflösende Fernsehen HDTV kaum über DVB-T verbreitet werden, da die Bandbreite hierfür nicht ausreichend ist. Das trifft auch auf das Kabel zu. Wer etwa die Fußball-WM in hochauflösender Technik empfangen will, kann dies nur über eine digitale Satelliten-Technik realisieren.

DVB-T erreicht inzwischen in Deutschland 43 Millionen Einwohner.

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ZDNet.de Redaktion

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