Nach Angaben aus Finanzkreisen hat der grösste Schweizer Kabelnetzbetreiber Cablecom mehrere Investmentbanken beauftragt, Optionen für einen Börsengang oder einen Verkauf des Unternehmens zu prüfen. Cablecom habe mit Morgan Stanley, Credit Suisse First Boston sowie Goldman Sachs über die Unterstützung bei einem Börsengang in Zürich oder einem Verkauf gesprochen, erfuhr Reuters am Montag aus den Kreisen. Dabei sei ein IPO die wahrscheinlichere Variante.
Ein Cablecom-Sprecher sagte, dass keine Entscheidung über einen eventuellen Börsengang getroffen worden sei. „Aufgrund des Erfolgs von Cablecom prüfen wir verschiedenste Optionen“, sagte er. Derzeit wird Cablecom nach Aussagen des Sprechers von vielen Banken angesprochen. Welcher Gestalt diese Optionen genauer sein könnten, wollte der Sprecher nicht sagen: „Darüber möchte ich nicht spekulieren.“
Einem Medienbericht, wonach die Mobilfunktochter von France Telecom, Orange, Cablecom übernehmen wolle, trat Cablecom-Chief Operating Officer Rudolf Fischer in einem Interview der am Montag vorliegenden IT-Fachzeitschrift „ICT Kommunikation“ (Juli-Ausgabe) entgegen und sagte: „Da ist nichts dran.“
Derzeit halten die drei Beteiligungsgesellschaften Apollo Management, Goldman Sachs Capital Partners und TowerBrook Capital Partners, ein Spin-Off von Soros Private Equity, zusammen einen Mehrheitsanteil von 53 Prozent an Cablecom. Die Anteile seien in etwa gleich gross, sagte der Sprecher. Das restliche Kapital werde von verschiedenen Banken gehalten.
Cablecom hat im vergangenen Jahr 723 Millionen Schweizer Franken umgesetzt und nach Aussagen aus Unternehmenskreisen schwarze Zahlen geschrieben. Insgesamt zählt Cablecom rund 1,5 Millionen Haushalte zu seinen Kunden. Für seinen Telefonangebot über das TV-Kabelnetz „Digital Phone“ konnte das Unternehmen binnen eines Jahres per Ende Juni über 150.000 Kunden gewinnen. Bis Jahresende seien über 200.000 Kunden angepeilt, so die Unternehmenskreise weiter.
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