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Outlook und die Alternativen: Mail-Clients für Power-User

David Harris war einer der ersten Pioniere für E-Mail-Clients und sein Programm ist auch heute noch ein Top-Paket. Insbesondere für Novell Netware besteht zudem eine gute Netzwerk-Unterstützung. Zusammen mit dem Mercury Mail Transport System von Pegasus bildet das Paket einen vollständigen Mailserver und Postverwaltungsdienst.

Das Programm ist übersichtlich aufgebaut und sehr sicher. Zu seinen Funktionen zählen unter anderem Serienmailerstellung und PGP-Verschlüsselung. Pegasus besitzt regelbasierte Mailfilter und eine Skriptblockierung auf dem neusten technischen Stand. Die Rechtschreibprüfung arbeitet mit Wörterbüchern sowie zusätzlichen Benutzereinträgen. Pegasus liegt gegenüber seinen Konkurrenten sehr gut im Rennen.

Das Programm selbst ist kostenlos, während gedruckte Handbücher oder technischer Support kostenpflichtig sind – so hält sich Pegasus über Wasser. Mit Pegasus beschäftigen sich außerdem zwei Newsgroups. Das Programm benötigt lediglich 8 MByte freien Festplattenspeicher und 4 MByte Arbeitsspeicher, um alle Funktionen unterzubringen. Pegasus eignet sich besonders gut für Windows-Anwender.

Datenblatt
Mail-Client Pegasus Mail 4.21c
Anbieter Pegasus
Preis kostenlos
Garantie/Service keine
Ausstattung
Kalender nein
Terminplaner nein
Notizzettel ja
Newsgroup-Unterstützung ja
Suche in der Mailbox ja
Sicherheitsfeatures Schutz vor HTML-Viren und Trojanern, Absicherung gegen Web-Bugs
Mail-Filter ja
Mehrere Mail-Adressen ja
Rechtschreibkontrolle ja
Verschlüsselung ja
Mehrere User ja
Unterstützte Protokolle SMPT, POP, IMAP, LDAP, PH
Textformate HTML, MIME
Format Adressdaten Tab-separiertes Textformat
Anforderungen
Betriebssystem DOS, Windows 3.1 – XP
Plattenspeicher 8 MByte
RAM 4 MByte
Testurteil Punkte (von 10) und Begründung
Kompatibilität 8 – Angemessene Konvertierungsmöglichkeiten.
Zukunftssicherheit 8 – Guter Schutz, weniger Funktionen als andere Programme.
Investitionsrentabilität 10 – Gute Funktionen für umsonst.
Service 7 – Technischer Support ist kostenpflichtig, also zuerst in der Newsgroups fragen.
Gesamtwertung 8

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ZDNet.de Redaktion

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