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Canon Powershot A520

Beim Nachfolger der beliebten Powershot A85 hat Canon mit einer 35- bis-140-mm-Optik (entsprechend 35-mm-Kamera) den Zoomfaktor auf 4fach erhöht, die im äußersten Weitwinkelbereich eine recht ordentliche maximale Blendenöffnung von f/2,6 erlaubt und in der Teleposition immerhin noch f/5,5. Die kleinste Blendenöffnung der Canon Powershot520 liegt an beiden Enden des Zoombereichs bei f/8. Die Kamera steht der Vielseitigkeit ihrer Vorgängerin in nichts nach, sie bietet vollständig manuelle Belichtungseinstellungen und eine breite Auswahl an automatischen Optionen. Manuell können Belichtungszeiten zwischen 15 Sekunden und 1/2000 Sekunde eingestellt werden und bei jeder Belichtung von mehr als 1,3 Sekunden schaltet sich die Rauschunterdrückung automatisch zu.

Bei der Belichtungsmessung lässt sich zwischen angepasster, mittenbetonter oder Spot-Messung und einer programmierbaren Belichtungsautomatik wählen oder man entscheidet sich für vollautomatische Belichtung oder einen der über das Auswahlrad einstellbaren Szenenmodi, darunter Portrait, Landschaft, Nachtaufnahme, kurze Belichtungszeit (Sport), lange Belichtungszeit und Panoramaunterstützung. Auf der siebten Position des Auswahlrades sind sechs Szenenmodi für besondere Situationen untergebracht, nämlich Laub, Schnee, Strand, Unterwasseraufnahmen, Innenaufnahmen, Kinder & Haustiere sowie Schnappschuss bei Nacht. Mit der Makroeinstellung kann man sich seinem Motiv auf bis zu fünf Zentimeter nähern und das Autofokussystem dieser Canon-Kamera, das nach Wahl ein Neun-Punkt-Messverfahren verwendet oder auf einen Punkt in der Bildmitte scharf stellt, wird durch eine Hilfsleuchte unterstützt.

Anders als die meisten Kameras ihrer Klasse ist die Powershot A520 überraschend erweiterbar. Mit einem Knopfdruck lässt sich ein um das Objektiv herum angebrachter Kunststoffring entfernen und ein separat erhältliches 1,75fach-Teleobjektiv beziehungsweise 0,75fach-Weitwinkelobjektiv oder einen Adapter mit einem 52-Millimeter-Filtergewinde einsetzen, die alle mit einem Bajonettverschluss versehen sind. Auch ein Unterwassergehäuse ist von Canon erhältlich. Ein Steckschuh für ein Blitzgerät ist allerdings nicht vorhanden. Wenn man einen leistungsfähigeren Blitz als den eingebauten verwenden möchte, besteht die Möglichkeit, ein drahtlos mit der Kamera synchronisiertes Gerät zu montieren, das auf einer am Stativgewinde zu montierenden Schiene befestigt wird. Derartige Geräte werden sowohl von Canon als auch von Drittanbietern hergestellt.

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ZDNet.de Redaktion

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