Lenovo hat eine Kooperation mit dem Hersteller von Blade Desktops Clearcube Technologies geschlossen. Das Unternehmen will entsprechende Rechner an die von IBM übernommenen Kunden verkaufen. Diese werden unter der Marke Clearcube vertrieben.
Ähnlich wie Blade Server sind Blade Desktops für die Unterbringung in Racks ausgelegt. Auf dem Schreibtisch des Mitarbeiters sind dann nur eine Netzwerk-Komponente zur Verbindung mit dem Rechner, ein Monitor sowie Maus und Tastatur zu finden.
Raj Shah, Chief Marketing Officer von Clearcube sagte, dass die Support-Kosten von Blade Desktops im Vergleich zu klassischen Lösungen geringer seien. Solche Rechner würden bereits von einigen Unternehmen in der Finanzbranche und vom US-Militär eingesetzt. Derzeit laufe ein entsprechender Versuch beim Gesundheits-Dienstleister McKesson.
Bislang hat nur Hewlett-Packard einen selbst entwickelten Blade Desktop im Programm. Dieser hat sich jedoch nicht besonders gut verkauft. Dies könnte unter anderem daran liegen, dass darin ein eher wenig gebräuchlicher Prozessor von Transmeta zum Einsatz kommt.
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