Categories: Workspace

Push-E-Mail für Privatanwender: T-Mobile Sidekick II im Test

Sidekick II heißt der neuste mobile Begleiter von T-Mobile mit Datenfunktionen. Das Gerät ist eine Kombination aus Organizer und Handy, wobei der Organizer-Aspekt im Vordergrund steht. Der Sidekick II bietet einen gut nutzbaren vordefinierten Funktionsumfang, der jedoch kaum erweitert werden kann.

Das 13 mal 6,6 mal 2,2 Zentimeter große Gerät wird im Gegensatz zu den meisten PDAs im Querformat bedient. In der Mitte sitzt ein circa 6 mal 4 Zentimeter großes Display mit einer Auflösung von 240 mal 160 Pixeln, das sich auch in direktem Sonnenlicht gut ablesen lässt. An den Rändern befinden sich einige Bedienelemente, vier Tasten und ein Roll-Klick-Rad.

Schiebt man das Display an der linken unteren Ecke etwas nach oben, dreht es sich um 180 Grad und gibt den Blick auf die Qwertz-Tastatur (46 Tasten) frei, die durch ordentliche Druckpunkte eine einigermaßen komfortable Eingabe ermöglicht. Viele der Tasten sind doppelt belegt – ein Tribut an die kompakten Abmessungen. An der Rückseite ist eine VGA-Kamera mit Foto-Licht untergebracht.

Insgesamt wirkt das Äußere des 184 Gramm schweren Geräts ganz solide, das Gehäuse ist zweigeteilt in dunkel- beziehungsweise hellgrauem Kunststoff. Insgesamt geht die Optik in Ordnung, ein echter Hingucker ist der Sidekick II aber nicht.

Das Thema Schnittstellen ist schnell abgehandelt: Es gibt nämlich keine. Der Sidekick II kann nur über GSM und GPRS mit der Außenwelt in Verbindung treten. Zwar ist auf der rechten Seite unter einer Kunststoffabdeckung noch ein USB-Port untergebracht, dieser ist nach aktuellem Stand aber nicht aktiviert und kann nicht genutzt werden. Der Sidekick bringt 32 MByte Datenspeicher und 16 MByte Arbeitsspeicher mit. Eine Erweiterung ist aufgrund fehlender Slots nicht möglich. Die Akkulaufzeit liegt bei rund drei Tagen im Standby-Modus, knapp fünf Stunden kann telefoniert werden.

Page: 1 2 3

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Studie: Ein Drittel aller E-Mails an Unternehmen sind unerwünscht

Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…

3 Tagen ago

HubPhish: Phishing-Kampagne zielt auf europäische Unternehmen

Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…

4 Tagen ago

1. Januar 2025: Umstieg auf E-Rechnung im B2B-Geschäftsverkehr

Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.

4 Tagen ago

Google schließt schwerwiegende Sicherheitslücken in Chrome 131

Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…

4 Tagen ago

Erreichbarkeit im Weihnachtsurlaub weiterhin hoch

Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…

5 Tagen ago

Hacker missbrauchen Google Calendar zum Angriff auf Postfächer

Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…

6 Tagen ago