Skype und der Hotspot-Betreiber Boingo kooperieren

Der Voice over IP-Anbieter Skype bietet eine neue Funktion namens Skype Zones an. Der Service erlaubt es Kunden, an WLAN-Hotspots der Firma Boingo via Skype zu telefonieren. In Zusammenarbeit mit dem kalifornischen Funknetzbetreiber sollen zukünftig weltweit 18.000 Skype Zones betrieben werden.

Um die Skype Zones für VoIP-Telefonate nutzen zu können, muss sich der Benutzer zunächst kostenpflichtig anmelden und eine spezielle Version der Software nutzen. Das Service kostet 2,50 Euro für zwei Stunden. Für 6,50 Euro kann ein ganzer Monat lang unlimitiert telefoniert werden. Ausgerüstet mit einem Laptop oder PDA und der entsprechenden Software ist VoIP-Telefonie an Partner-Hotspots in Flughäfen, Hotels und Restaurants möglich. Die Software soll auch selbstständig Skype Zones finden.

Laut Auskunft von Boingo gibt es derzeit in der Schweiz 290 Skype Zones, in Deutschland erst zwei. Die Funktion ist im Moment noch in der Betaphase, weitere Hotspots sollen später hinzukommen.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Microsoft nennt weitere Details zu kostenpflichtigen Patches für Windows 10

Erstmals liegen Preise für Verbraucher vor. Sie zahlen weniger als Geschäftskunden. Dafür beschränkt Microsoft den…

6 Stunden ago

Microsoft verschiebt erneut Copilot Recall

Die Entwickler arbeiten noch an weiteren „Verfeinerungen“. Windows Insider erhalten nun wohl eine erste Vorschau…

1 Tag ago

GenKI im Job: Mitarbeitende schaffen Tatsachen

Laut Bitkom-Umfrage werden in jedem dritten Unternehmen in Deutschland private KI-Zugänge genutzt. Tendenz steigend.

1 Tag ago

97 Prozent der Großunternehmen melden Cyber-Vorfälle

2023 erlitten neun von zehn Unternehmen in der DACH-Region Umsatzverluste und Kurseinbrüche in Folge von…

1 Tag ago

„Pacific Rim“-Report: riesiges, gegnerisches Angriffs-Ökosystem

Der Report „Pacific Rim“ von Sophos beschreibt Katz-und-Maus-Spiel aus Angriffs- und Verteidigungsoperationen mit staatlich unterstützten…

1 Tag ago

DeepL setzt erstmals auf NVIDIA DGX SuperPOD mit DGX GB200-Systemen

NVIDIA DGX SuperPOD soll voraussichtlich Mitte 2025 in Betrieb genommen und für Forschungsberechnungen genutzt werden.

1 Tag ago