Großbritannien verzeichnet deutliche Zuwächse in den Bereichen Breitband und digitale Kommunikationsmittel, berichtet die britische Regulierungsbehörde Ofcom. So gibt es auf der Insel inzwischen mehr Breitbandanschlüsse als Modemverbindungen ins Internet. Seit Ende 2003 haben sich die Breitbandzugänge mehr als verdoppelt. Der harte Wettbewerb auf dem Markt habe zu niedrigeren Preisen geführt und die Geschwindigkeiten der Internetverbindungen seien allgemein gestiegen.
Auch die Zahl an digitalen TV- und Radioanschlüssen nimmt laufend zu. So empfangen bereits 60 Prozent der Haushalte das Fernsehprogramm auf digitalem Weg, mehr als die Hälfte davon nutzen auch das digitale Radioangebot. Die Studie zeigt, dass Nutzer von digitalem oder Internetradio pro Woche vier Stunden länger Radio hören als andere.
Die Konsumenten investieren immer mehr Geld in neue und zusätzliche Services wie Pay-TV oder auch erweiterte Leistungen ihrer Mobiltelefone. Aufgrund der großen Nachfrage werden diese Kommunikationsmittel zunehmend günstiger, schneller, leistungsfähiger und auch immer wichtiger, so Stephen Carter von Ofcom.
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