Winzip Computing, Hersteller des Komprimierungsprogramms Winzip, wurde vom Turnaround-Spezialisten Vector Capital übernommen. Ziel ist es, mehr Anwender dazu zu bringen, für die Nutzung der Software zu bezahlen.
Seit Jahren ist Winzip eines der beliebtesten Shareware-Programme, bislang wurden laut dem Vector-Gesellschafter Chris Nicholson 140 Millionen Exemplare heruntergeladen. Nach einer 30-tägigen Testphase verlangt Winzip knapp über 30 Euro für die weitere Nutzung.
Die Bezahlung kann aber umgangen werden und man kann durch das Wegklicken der Nachricht trotzdem den vollen Funktionsumfang nutzen. Upgrades waren bislang immer kostenlos. Sie haben sehr wenig Wert darauf gelegt, aus der installierten Basis Gewinne zu machen, so Nicholson.
Dies soll sich künftig ändern. So sollen die Anwender deutlicher auf die notwendige Zahlung hingewiesen werden. Wahrscheinlich werden bestimmte Funktionen nur in einer bezahlten Version zu finden sein. Nocholson versprach aber, mit Fingerspitzengefühl vorzugehen. Zur Distribution wurde eine Vereinbarung mit Google geschlossen.
Vector Capital ist in der IT-Branche nicht unbekannt. Das Investment-Unternehmen hat 2003 das damals defizitäre Corel übernommen und den Software-Hersteller wieder zurück in die Gewinnzone gebracht.
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