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Schweizer Messer fürs Büro: Multifunktionsgeräte

Das Samsung SCX-4216 war mit einem Strassenpreis ab etwa 270 Euro das günstigste Gerät im Testfeld. Es druckt, kopiert und faxt schwarzweiß und scannt in Farbe.

Das Samsung druckt 16 Seiten pro Minute, nur das Modell von Sharp war noch langsamer. Die Druckauflösung beträgt 600 x 600 dpi. Es verfügt über einen Papierschacht für maximal 250 Blatt und kann höchstens 8 MByte speichern.

Weder ein drahtloser noch ein LAN-Anschluss sind optional verfügbar. In puncto Erweiterungsmöglichkeiten bietet das Sharp-Modell nichts – daher auch der günstige Preis.
Das Bedienfeld umfasst aufgrund der fehlenden Schnellwahltasten nicht ganz so viele Tasten wie das Brother-Modell und ist insgesamt recht übersichtlich. Das Samsung bietet eine Taste zum Kopieren/Faxen, aber keine Scantaste – Scannen kann man nur über den PC. In der Mitte des kleinen numerischen Tastenfelds befindet sich ein monochromes Zwei-Zeilen-LCD.

Mit einem Minimum an IT-Kenntnissen kann man das Gerät im Handumdrehen zum Laufen bringen. Wie beim Brother wurde das Gerät sofort nach Anschluss an den Testcomputer von Windows automatisch erkannt: Treiber installieren, Rechner neu starten und schon war das Gerät einsatzbereit.

Die Qualität fiel beim reinem Textdruck ordentlich aus. Die durchschnittliche Druckgeschwindigkeit war ein wenig enttäuschend, was im Grunde aber zu erwarten war.

Im Vergleich zu den anderen Modellen hat das Samsung nur einen kleinen Speicher. Das Ausdrucken der ersten Seite dauerte geringfügig länger als bei den anderen Modellen. Beim Scannen war dieses Gerät am langsamsten.

Zusammenfassung
Kriterium Punkte (von 10) Begründung
Kompatibilität 6 begrenzte Anschlussmöglichkeiten
Zukunftssicherheit 5 begrenzte Papierkapazität und wenig RAM
Investitionsretabilität 7 geringe Anschaffungskosten, Betriebskosten können bei großen Druckvolumen sehr hoch sein, langsame Druckgeschwindigkeit
Gesamtwertung 6

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ZDNet.de Redaktion

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