Der deutsche Security-Spezialist Alexander Kornbrust von Red Database Security hat insgesamt sechs gefährliche Sicherheitslücken in Oracle-Produkten aufgedeckt. Fünf Schwachstellen seien in Oracle Reports zu finden, eine in Oracle Forms. Laut Kornbrust sind dem Unternehmen die Lücken seit zwei Jahren bekannt.
„Ich habe diese Bugs vor zwei Jahren gemeldet“, so Kronbrust in einer E-Mail an CNET/ZDNet. Um Druck auf den Softwarehersteller auszuüben, hat er im April damit gedroht, im Juli Details zu veröffentlichen, wenn die Bugs nicht im Rahmen des Patch Day im selben Monat geschlossen werden. Offenbar ohne Erfolg.
Die schwerwiegendsten Lücken ermöglichen es laut Kornbrust einem Hacker, die Kontrolle über ein System zu übernehmen. Drei Schwachstellen stellten eine hohe Gefahr dar, zwei eine mittlere. Eine Lücke berge nur ein geringes Risiko.
Oracle wollte die Äußerungen von Kornbrust nicht kommentieren, kritisierte aber, dass die Lücken veröffentlicht wurden, bevor ein Patch zur Verfügung steht. Man sei „enttäuscht“, wenn Spezialisten entgegen den Gepflogenheiten der Branche handeln.
Ausgeklügelte Phishing-Kampagne verwendet eine weiterentwickelte Version der Rhadamanthys-Stealer-Malware.
Die EU-Kommission kritisiert die Verknüpfung von Facebook und dem hauseigenen Online-Kleinanzeigendienst. Sie sieht darin einen…
Fast zwei Drittel halten jedoch eine Umsetzung aller Vorgaben von NIS 2 bis Jahresende für…
Mit dem Dekryptor von Bitdefender können Opfer von Attacken mit der Shrinklocker-Ransomware Dateien wiederherstellen.
In der Vorweihnachtszeit ist vor allem Malvertising auf dem Vormarsch. Cyberkriminelle locken Nutzer über schädliche…
Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.