Der anhaltende Aufwärtstrend in der LCD-Industrie und die steigende Popularität der Gewinn versprechenden Flachbildschirm-Fernseher locken zunehmend Investoren an, die sich für einen Einstieg bei den Herstellern interessieren. Nach einem unerwartet langen Aufschwung im vergangenen Jahr und dem Einbruch zum Jahresauftakt prognostiziert die Branche nun wieder rosige Aussichten, berichtet das „Wall Street Journal“ (WSJ). Die Gewinne steigen wieder. Die Aufregung bezüglich einer möglichen Überproduktion durch den enormen Kapazitätsausbau einiger Hersteller hat sich gelegt.
Die Erholung scheint diesmal etwas solider, schreibt das Blatt, vor allem im größten Flachbildschirm-Segment, dem LCD-Bereich. LCDs werden sowohl in Handys als auch in Computern und Fernsehern eingesetzt. Der Aufwärtstrend der Branche soll noch bis ins Jahr 2006 hinein anhalten, was vielen potenziellen Investoren die Chance gibt, vom Aufschwung zu profitieren. „Wir betreten einen Zeitraum, in dem die Margen kräftig wachsen und die Gewinne steigen werden“, zitiert das WSJ den südkoreanischen Analysten Chong Kim.
Ein Teil der Börsianer hat bereits zum Jahresanfang die Chance ergriffen, in die aufstrebende Branche zu investieren, als dort wegen der Flaute die Aktienkurse am Boden lagen. So ist etwa der Börsenkurs von LG Philips LCD, dem nach Umsatz weltgrößten LCD-Hersteller, in den ersten vier Monaten dieses Jahres um 40 Prozent gestiegen. Die Aktien der großen taiwanesischen Hersteller wie AU Optronics oder Chi Mei Optoelectronics kletterten seit Jahresbeginn um satte 20 Prozent.
Inmitten des LCD-Hypes mischen sich allerdings auch kritische Stimmen. Der starke Markt für LCD-Panels sei nur von kurzer Dauer, warnt etwa der Merryl-Lynch-Analyst Daniel Kim. Andere Experten sehen dagegen vor allem in dem zunehmenden Erfolg der profitträchtigen Flachbildschirm-Fernseher ein Anzeichen für den Erfolgskurs der Branche. Der Absatz der Flachmänner hat in der abgelaufenen ersten Jahreshälfte unerwartet stark angezogen. Daraufhin haben Hersteller und Analysten ihre Prognosen für das Gesamtjahr angehoben.
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