IBM hat am gestrigen Dienstag ein neues IT-Konzept vorgestellt, mit schneller auf veränderte Anforderungen der Kunden reagiert werden soll. Das Modell mit dem Namen „Systems Agenda“ basiere auf den drei Elementen Virtualisierung aller IT-Ressourcen, Unterstützung offener Standards und herstellerübergreifende Zusammenarbeit für schnellere Innovationen.
Viele Unternehmen würden sich bei der Integration unterschiedlicher Prozesse in einen einheitlichen Informations- und Arbeitsfluß „erheblichen Problemen“ gegenüber sehen, so Big Blue. Dies gelte insbesondere bei der Verbesserung der Effizienz und bei Sicherheitsfragen. Die Systems Agenda solle dazu beitragen, diese Punkte durch ein Paket an unterschiedlichen IT-Werkzeugen zu verbessern, um Geschäftsentscheidungen und deren Umsetzung zu einer besseren Zielerreichung zu verhelfen.
Außerdem hat IBM eine Reihe neuer Produkte vorgestellt. Bei „IBM System z9“ handelt es sich um eine neue Großrechnergeneration, die insbesondere die erhöhten Anforderungen bei der Datensicherheit und –verschlüsselung adressiert und die Leistung gegenüber den jetzigen IBM Großrechnersystemen z990 knapp verdoppeln soll. Die neue „IBM Virtualization Engine 2“ soll als Managementsoftware Standards und neue Möglichkeiten integrieren, die ein einheitliches Systemmanagement quer durch das gesamte Systemportfolio ermöglichen sollen.
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