Bis Jahresende werden durch Stellenabbau und Bereichsverkäufe allein in Deutschland knapp 2000 von 25.000 IBM-Mitarbeitern den Konzern verlassen. Das sind laut „Wirtschaftswoche“ rund 400 Stellen mehr, als noch Anfang Juni erwartet.
Damals hieß es, IBM wolle insgesamt 1600 Stellen abbauen, 1300 durch freiwillige Abfindungsangebote, 300 durch Verkauf kleinerer Unternehmensteile. Wie jetzt jedoch aus Arbeitnehmerkreisen verlautet, hatten bis Ende Juni deutlich mehr Mitarbeiter Aufhebungsverträge unterschrieben. „Die Abfindungsangebote waren für die Beschäftigten durchaus lukrativ“, sagt ein Mitglied des Gesamtbetriebsrats.
Die größten Einschnitte gibt es weiterhin in der Dienstleistungssparte IBM Global Services, für die in Deutschland Rudolf Bauer verantwortlich zeichnet. Knapp 600 Mitarbeiter fallen allein durch die im März verkündeten Betriebsschließungen in Hannover und Schweinfurt weg.
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