Viele der für Windows Vista geplanten Neuerungen sind in der Beta 1 noch nicht vollständig oder gar nicht integriert. In der Endversion sollen ein neuer Media Player und Peer to Peer-Anwendungen enthalten sein. Davon ist bislang noch überhaupt nichts zu sehen. Microsoft will zudem noch einige Überraschungen parat haben.
Spannend bleibt auch die Frage nach dem endgültigen Look and Feel von Windows Vista. Zwar gibt es erste Anzeichen, in der Beta 1 macht das System aber naturgemäß noch einen sehr rauen Eindruck, der nicht unbedingt Rückschlüsse auf das Endprodukt zulässt.
Bis zur Fertigstellung ist es also noch ein weiter Weg. Der nächste Schritt soll auf der Professional Developers Conference im September erfolgen. Dann will Microsoft ein Update der Beta 1 zur Verfügung stellen. Die Beta 2, in der dann die meisten Features des Endprodukts enthalten sein sollen, wird wohl erst Anfang 2006 kommen. Derzeit hält Microsoft eisern an der Fertigstellung in der zweiten Jahreshälfte 2006 fest: in Anbetracht der geplanten Neuerungen ein ambitionierter Zeitplan.
Fazit
Die Beta 1 von Windows Vista ist noch eine Großbaustelle, viele interessante Funktionen wie die erweiterte Desktop-Suche und die neue Oberfläche zeigen aber Potential. Nicht zuletzt sind Verbesserungen bei der Sicherheit zu erwarten. Kann Microsoft den versprochenen Umfang an neuen Funktionen halten, stellt Windows Vista eine der grundlegendsten Überarbeitungen des Redmonder Betriebssystems dar.
Das ist auch bitter nötig, denn das bis dahin ein halbes Jahrzehnt alte Windows XP ist in einigen Bereichen einfach nicht mehr Stand der Technik. Den Benchmark in diesem Bereich setzt derzeit Apple mit seinem Mac OS X 10.4 alias Tiger.
Wie weit Windows Vista hier aufschließen oder sogar neue Bestmarken setzen kann, ist derzeit schwer zu beurteilen. Dazu ist die Entwicklung einfach noch nicht weit genug fortgeschritten. Etwas mehr Licht ins Dunkel dürfte hier die Beta 2 bringen, die aber wohl erst 2006 erscheint.
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