Microsoft setzt beim Internet Explorer 7 auf Kooperationen

Für das Anti-Phishing-Feature im kommenden Internet Explorer 7 greift Microsoft auf die Dienste der Firma Whole Security zurück. Der neue Browser soll Anwender vor betrügerischen Websites warnen.

Whole Security liefert dazu die Liste mit bekannten Phishing-Websites, auch bekannt als Blacklist. Besucht ein Anwender mit dem Internet Explorer 7 eine dieser Sites, wird er mit einer Dialogbox auf die Gefahr hingewiesen. Das Security-Unternehmen hat in seinem „Phish Report Network“ tausende kritische Seiten vermerkt. Die Liste werde ständig aktualisiert.

Im Internet Explorer 7 sollen Anwender verdächtige Sites über einen Button an Microsoft senden. Die Liste könne auf diesem Web alle 20 Minuten aktualisiert werden. Dies sei besonders wichtig, da Phishing-Attacken häufig innerhalb weniger Stunden stattfinden und dann wieder verschwinden.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Apple meldet Rekordumsatz im vierten Fiskalquartal

Die Einnahmen klettern auf fast 95 Milliarden Dollar. Allerdings belastet der Steuerstreit mit der EU…

2 Tagen ago

Microsoft steigert Umsatz und Gewinn im ersten Fiskalquartal

Das stärkste Wachstum verbucht die Cloud-Sparte. Microsoft verpasst bei der Umsatzprognose für das laufende Quartal…

2 Tagen ago

Bezahlkarten: Infineon verspricht weniger Plastikmüll

Ein Coil-on-Module-Package integriert Chip und Antenne, was den Kartenkörper fast vollständig recycelbar machen soll.

3 Tagen ago

Firefox 132 schließt elf Sicherheitslücken

Mindestens eine Anfälligkeit erlaubt das Einschleusen von Schadcode. Außerdem erweitern die Entwickler den Support für…

3 Tagen ago

Telekom nennt Termin für 2G-Ende

Zum 30. Juni 2028 soll das 2G-Netz komplett abgeschaltet werden und den Weg für schnellere…

3 Tagen ago

Alphabet übertrifft die Erwartungen im dritten Quartal

Gewinn und Umsatz legen deutlich zu. Zum Wachstum tragen auch die Sparten Cloud und Abonnements…

3 Tagen ago