TV-ähnliche Video-Programme sind bei Usern und Werbung immer beliebter. Dank der zunehmenden Verbreitung von Breitband-Internet ist das Seherlebnis bei Online-Videos schon recht gut. Dadurch sind immer mehr Menschen bereit sich Videos im Internet anzusehen, was wiederum die Werbewirtschaft auf den Plan ruft, berichtet die „New York Times“ heute.
Die Nachfrage der Werbewirtschaft, ihre TV-ähnlichen Werbespots in Video-Programmen im Internet unterzubringen ist laut NYT groß, weil die Zahl derartiger Online-Programme klein ist. Unternehmen wollen ihre Werbespots zunehmend vom TV-Bildschirm auf den PC-Monitor verlagern, weil sie glauben, dass dort künftig mehr kaufkräftige Zielgruppen zu erreichen sind als via Fernsehen. Werbungen in Form von Online-Videos haben 100 Mal mehr Klicks der User zur Folge als statische Werbebanner. Dank der großen Nachfrage der Werbewirtschaft liegt der Preis für Online-Werbespots, die zwischen 15 und 30 Sekunden lang sind, bei 15 bis 20 Dollar für 1000 Sichtkontakte. Das führt wiederum dazu, dass auch die Video-Programme im Internet langsam auf Touren kommen.
Zahlreiche US-Unternehmen wie Viacom, AOL, CNN und Yahoo bauen zurzeit ihre Online-Videoservices aus und experimentieren mit TV-Formaten im Internet, so die NYT. Dabei sei beinahe jedes TV-Format von Nachrichten und Sport über Sitcoms bis zu Talkshows für das Internet adaptierbar, meint Lloyd Braun von Yahoo. Man dürfe nur nicht den Fehler machen, TV für den PC zu produzieren.
Die Video-Programmteile müssen im Internet wesentlich kürzer sein und können auch nicht aufeinander aufbauen. Es werde zwar ein fertiges Programm geliefert, aber der User kann es nach eigenen Wünschen auf den Kopf stellen. Bevor das Programm startet läuft ein Werbespot, weitere folgen während des Programms im Abstand einiger Minuten. Der User kann die Werbungen nicht unterbrechen. Als gelungenes Beispiel nennt die NYT den Online-Videoservice von MTV namens MTV Overdrive.
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