Marc Fischer wirkt geradezu gelöst. „Es hat gar nicht weh getan, ganz im Gegenteil: Es fühlt sich gut an“, beschreibt der Deutschland-Chef von Lenovo die Trennung vom IBM-Konzern, die hier zu Lande zum 1. Mai wirksam wurde. Jetzt forciert er mit Nachdruck das Deutschlandgeschäft des chinesischen Computerbauers: Bis zum Herbst will er seine Mannschaft mit rund 120 Leuten komplett haben.
Zwei Drittel werden dann aus der alten IBM-PC-Truppe stammen, rund ein Drittel sind Neueinstellungen. „Wir benötigen personell neues Blut, denn wir sind keine Konzernsparte mehr, sondern ein klassischer Mittelständler“, sagt Fischer. Davon verspricht er sich zusätzliche Impulse: „Vor allem gegenüber dem Mittelstand können wir jetzt viel glaubwürdiger als Gleicher unter Gleichen auftreten.
Daher sind kleine und mittlere Unternehmen auch unser wichtigster Zielmarkt.“ Bis zum Jahresende hofft Fischer, den Marktanteil in Deutschland auf sechs Prozent ausbauen zu können. Nach einer kürzlich veröffentlichten Gartner-Studie lag Lenovo zum Ende des zweiten Quartals bei fünf Prozent. Spätestens im Winter erwartet Fischer den Start einer weltweiten Kampagne, weil bis dahin alle früheren IBM-PC-Landesgesellschaften in das neue Unternehmen überführt seien. Derzeit werben die Chinesen mit den von IBM übernommenen Produktnamen wie etwa der Notebook-Marke Thinkpad.
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