Ein Virenschreiber hat nach einem Bericht von F-Secure schädlichen Beispielcode für die „Microsoft Command Shell“ veröffentlicht. Sollte diese tatsächlich Eingang in Windows Vista finden, wäre dies einer der ersten Viren für das neue Betriebssystem.
Die Command Shell, bislang bekannt unter dem Namen Monad, soll die Nachfolge der in Windows enthaltenen Eingabeaufforderung antreten und deren Funktionsumfang deutlich übersteigen. Vorbild ist hier Bash aus dem Unix-Bereich.
Durch die Möglichkeit, auch komplexere Befehle abzuarbeiten, läuft Microsoft aber Gefahr, Hackern Tür und Tor zu öffnen. Monad soll neben Windows Vista auch die Vorgängerversion XP und den Windows Server 2003 unterstützen. Wie das Produkt ausgeliefert wird, steht derzeit nicht fest.
Mikko Hypponen, Director der Viren-Forschung bei F-Secure, stuft die Gefahr der Skripte als eher gering ein. Er verwies aber darauf, dass diese auch verändert werde könnten und die Gefahr dann zunehme.
Der Viren-Experte befürchtet eine neue Flut von Skript-Viren, wenn Microsoft Monad standardmäßig in Windows Vista aktiviert. Der Redmonder könnten die Komponente separat oder in deaktiviertem Zustand ausliefern, so sein Vorschlag. Monad ist inzwischen als Testversion verfügbar, aber nicht Teil der Windows Vista Beta 1.
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