Fast scheint es so, als brächen an der Nasdaq wieder die guten alten Dotcom-Zeiten an: Der Börsengang des chinesischen Suchspezialisten Baidu.com hat am Freitag bei Anlegern für Freude und bei Analysten für Verblüffung gesorgt. Die Aktie des Unternehmens aus Fernost hat sich am IPO-Tag mehr als vervierfacht.
Wer zum Zuge kam, erhielt das Papier zum Preis von 27 Dollar. Kurz darauf waren mehr als 78 Dollar zu zahlen, zum Ende des Handels waren es gar 122 Dollar. Damit liegt der Börsenwert der Pekinger Gesellschaft bei knapp vier Milliarden Dollar, der Gewinn für Zeichner bei rechnerisch 353 Prozent.
Auf dem Parkett begründet man den rasanten Anstieg mit der Paralelle zu Google: Auch diese Suchmaschine hatte bei ihrem Börsengang für Furore gesorgt, allerdings nicht ein solches Kursfeuerwerk ausgelöst. Ein Grund für den hohen Anstieg bei Baidu.com ist freilich darauf zurückzuführen, dass nur wenige Aktien am Markt waren. Ein knappes Angebot erhöht bei starker Nachfrage auch an der Börse den Preis. Unter Fachleuten gilt das Papier mit dem jetzt dreistelligen Kurs als deutlich überbewertet: Im vergangenen Jahr hat die Firma nur 1,48 Millionen Dollar Gewinn bei einem Umsatz von nur 13,7 Millionen Dollar eingefahren.
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