Yahoo will sein Geschäft in China deutlich ausbauen und plant den Einstieg beim größten E-Commerce-Unternehmen des Landes, Alibaba.com. Das US-Onlineportal befinde sich in fortgeschrittenen Gesprächen, berichtet das US-Wirtschaftsmagazin „Forbes“. Für einen 35-prozentigen Anteil an Alibaba.com will Yahoo demnach tief in die Tasche greifen und bis zu einer Milliarde Dollar auf den Tisch legen, schreibt das Blatt unter Berufung auf Verhandlungskreise.
Der geplante Deal wäre die größte jemals getätigte Investition eines ausländischen Unternehmens in Chinas Internetbranche. Derzeit behindern offenbar noch Streitigkeiten über Bewertungsfragen den Abschluss der Verhandlungen. Alibaba betreibt mit Taobao.com eine Online-Auktionssite sowie die Online-Handelsplattform Alibaba.com. Mit dem Einstieg würde Yahoo in China nicht nur in Konkurrenz zum Internetauktionshaus eBay treten, sondern auch seine Reichweite im Reich der Mitte auf ein neues Rekordniveau ausbauen.
Yahoo hatte im vergangenen Jahr bereits einen Fuß auf den chinesischen Onlinemarkt gesetzt und mit dem chinesischen Internetdienstleister 3721 einen Spezialisten für die Keyword-Suche übernommen. Die Übernahme hatte Yahoo nach eigenen Angaben rund 120 Millionen Dollar gekostet. US-amerikanische Medien hatten bereits im November 2003 über eine Übernahme spekuliert.
Chinas Online-Markt steht derzeit dank einer kräftig wachsenden Internetgemeinde, steigenden Einkommen der Bevölkerung und einer niedrigen Internetdurchdringung, die ein starkes Ausbaupotenzial verspricht, zunehmend im Fokus westlicher Unternehmen und Investoren. So hatte etwa der chinesische Suchmaschinenbetreiber Baidu.com am vergangenen Freitag bei seinem Debüt an der Wall Street den Wert seiner Aktie mehr als vervierfacht. Die Anleger bewerteten das Unternehmen mit insgesamt rund vier Milliarden Dollar – und das bei einem Umsatz im vergangenen Geschäftsjahr von gerade einmal 14 Millionen Dollar.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…