Der Security-Spezialist Trend Micro hat neue Services gelauncht, die vorhandene Anti-Spam-Lösungen ergänzen sollen. Die so genannten Trend Micro Network Reputation Services (NRS) unterbinden 40 bis 80 Prozent aller Verbindungen zu bekannten, verdächtigen IP-Adressen und verhindern, dass davon versendete E-Mails in Netzwerke eindringen.
Die Lösung besteht aus zwei Komponenten: Der Service „RBL“ verwendet Check-Listen verdächtiger IP-Adressen aus vier Datenbanken. Dabei handelt es sich um eine Open Relay-Liste, eine Open Proxy-Liste, eine Echtzeit Blackhole-Liste und eine Dial-up-Nutzer-Liste. Der Service „Anti-Spam“ besteht aus einer dynamischen Liste, über die Informationen von einer weiteren Datenbank abgefragt werden, die auf dynamische Verhaltensbeobachtungen verdächtiger Zombie-PCs spezialisiert ist. Durch die Lösung wird das Internet hinsichtlich der Reputation von IP-Adressen beobachtet und bewertet, ob von bestimmten Adressen Spam versendet wird oder nicht. Die Informationen werden anschließend in einer Datenbank gespeichert.
Die Dienste sollen bestehende Spam Prevention Services (SPS) ergänzen und durch das Blockieren von Spam das E-Mail-Aufkommen entlasten.
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