Effizienter Schutz: Zonealarm Internet Security Suite 6.0

Das Herunterladen von Zonealarm Internet Security ist ein Kinderspiel. Bei der Installation fragt das Programm nach der Verbindungsmethode (Einwahl, DSL, Kabel und so weiter), dem verwendeten Rechnertyp (Einzelnutzer, Familien-PC, Laptop, Workstation) und danach, ob man Teil eines Netzwerkes ist und bereits Antivirus-Software verwendet. Anhand dieser Angaben erstellt Zonealarm Internet Security eine Konfiguration, die man bei Bedarf später anpassen kann.

Nach dem Neustart des PCs öffnet Zonealarm das Control Center, die Hauptbenutzeroberfläche des Programms, die sich aufgeräumt und übersichtlich präsentiert. Auf die Optionen für die Konfiguration kann über 10 Registerkarten zugegriffen werden. Insgesamt unterscheidet sich das Erscheinungsbild von Zonealarm nicht von dem früherer Versionen, da die meisten Änderungen auf Programmebene vorgenommen wurden.

Die Konfiguration von Zonealarm Internet Security kann so einfach oder so komplex sein, wie der Anwender es wünscht. Neulingen dürften die Standardeinstellungen ein adäquates Verhältnis von Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit bieten. Erfahreneren Anwendern macht es Zonealarm jedoch leicht, die Einstellungen den eigenen Wünschen anzupassen.

Man kann zum Beispiel die Cookie-Verwaltung der Programm-Suite entweder abschalten, auf die höchste Stufe setzen (und damit alle Cookies blocken) oder auf mittlerer Stufe belassen und nur Cookies von Drittanbietern blocken. Wer eine detailliertere Kontrolle wünscht, kann sich auch dafür entscheiden, jeden Tracking-Cookie für einen individuell beliebig zu bestimmenden Zeitraum auf dem Computer zu belassen. Auch Norton und McAfee bieten diese Funktionen an, man muss sich bei diesen Programmen aber mehrere Ebenen unter die Hauptbenutzeroberfläche vorarbeiten, um diese zu erreichen.