High-End-Grafik für 400 Euro: Geforce 7800 GT im Test

Wie der große Bruder 7800 GTX unterstützt auch der GT die von Nvidia mit der Geforce 7-Serie eingeführten Technologien:

Die Shockwave-Demos auf der Nvidia-Site demonstrieren sehr schön die Vorzüge der einzelnen Technologien. Allerdings bieten die meisten der neu eingeführten Techniken lediglich bei optimierten Spielen wie Farcry Vorteile. Lediglich das transparente Supersampling und Gamma-korrigierte Antialiasing ist für alle Spiele verfügbar. Damit steigt die Qualität deutlich (Bild unten). Leider hat Nvidia diese Technik in den erweiterten Optionen, die standardmäßig nicht angezeigt werden, ziemlich gut versteckt. Besser zugänglich wären diese Settings sicher in den Grundeinstellungen unter Antialiasing.

  • Technik-Demo Geforce 7 (Nvidia)
  • Leistungsaufnahme

    Im Vergleich zum großen Bruder ist der Geforce 7800 GT in Sachen Stromversorgung nicht ganz so anspruchsvoll. Im Leerlaufbetrieb benötigt das Gesamtsystem lediglich 129 Watt. Damit erzielt der 7800 GT sogar einen niedrigeren Wert als ATIs High-End-Lösung X850 XT, der bisher von allen High-End-Lösungen am effektivsten mit der Energie umging. Unter Volllast ist die Leistungsaufnahme der High-End-Lösung auf gleichem Niveau. Lediglich der Geforce 6800 Ultra benötigt mit 269 Watt deutlich mehr.

    Leistungsaufnahme Gesamtsystem mit Athlon 64 4000+
    Modell max min
    Geforce 6800 Ultra 269 Watt 151 Watt
    Geforce 7800 GTX 246 Watt 140 Watt
    Geforce 7800 GT 240 Watt 129 Watt
    Radeon X850 XT 243 Watt 132 Watt
    Geforce 6600 GT 207 Watt 117 Watt

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    ZDNet.de Redaktion

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