High-End-Grafik für 400 Euro: Geforce 7800 GT im Test

Während das Fazit beim Test des Spitzenmodells Geforce 7800 GTX noch eindeutig ausfiel, ist das Leistungsbild des kleineren Bruders mit weniger Pixelpipelines und Vertexshadern längst nicht so klar.

Der 7800 GT ist vor allem dann gut, wenn es komplex zugeht. Wenn wie bei Farcry spezielle Techniken aktiv sind, kann er den Vorgänger 6800 Ultra in die Schranken verweisen und ist auch schneller als das Beste, was die Konkurrenz zu bieten hat. Anders verhält es sich, wenn die Spiele weniger komplex sind und noch nicht auf Shader Model 3 optimiert wurden. Dann liegt immer noch die ATI-Konkurrenz vor dem Geforce 7800 GT. Auch gegenüber dem Geforce 6800 Ultra kann sich der 7800 GT nicht immer durchsetzen.

Noch Zukunftsmusik: Im Test mit einer Vorabversion von Unreal Tournament 2007 ist der Geforce 7800 GTX schneller als der Geforce 6800 Ultra im SLI-Modus. (Quelle: Nvidia)

Als Faustregel gilt: Bei neuen und komplexen Spielen, die zudem neue Nvidia-Techniken nutzen, liegen die Geforce 7-Chips unangefochten an der Spitze des Klassements. Geht es weniger komplex zu, muss sich der 7800 GT nicht nur der ATI-Konkurrenz geschlagen geben. In manchen Fällen ist sogar der Vorgänger aus dem eigenen Hause (Geforce 6800 Ultra) schneller. Gegenüber diesem kann der GT aber in Sachen Leistungsaufnahme und Geräuschentwicklung klar die Oberhand behalten. Im Vergleich zur ATI-Konkurrenz bietet der Geforce 7800 GT die bessere Performance bei komplexen Spielen. Zudem wartet der Chip mit Techniken auf, die ATI nicht unterstützt. Anders als bei ATI-Boards gehört ein zweiter DVI-Ausgäng bei Grafikkarten mit Geforce 7800 GTX zur Standardausstattung.

Weitere Infos: Nvidia.de

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ZDNet.de Redaktion

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