Medion befürchtet angesichts der anhaltenden Konsumflaute und einer schwachen Nachfrage auch im Ausland 2005 einen weiteren Gewinneinbruch. Trotz Kostensenkungen und Strukturverbesserungen dürften nach einer schwachen ersten Jahreshälfte auch im Gesamtjahr Einbußen bei Umsatz und Gewinn zu erwarten sein, gab Medion am Donnerstag bei Vorlage von Geschäftszahlen bekannt.
Auch eine erwartete Belebung durch das Weihnachtsgeschäft werde die im ersten Halbjahr zu verkraftenden Einbußen nicht ausgleichen können. Genaue Prognosen gab der Konzern nicht, der unter anderem über Aldi seit Jahren Elektronikprodukte wie Computer verkauft. Im Vorjahr hatte Medion bei einem Umsatz von 2,6 Milliarden Euro einen halbierten Überschuss von nur noch 50,7 Millionen Euro zu verkraften gehabt.
Im zweiten Quartal dieses Jahres schrumpfte der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) auf nur noch sechs (Vorjahr: 12,2) Millionen Euro, wie das im Nebenwerteindex MDax notierte Unternehmen mitteilte. Noch zu hohe Fixkosten sowie ein hoher Preisdruck seien die Hauptgründe gewesen. Gleichzeitig stieg der Umsatz nach drei rückläufigen Quartalen allerdings auf 499,0 (490,2) Millionen Euro an. Medion verwies auf einen erfolgreichen Verkauf von Notebooks.
Der Auslandsumsatz sei im Zeitraum April bis Juni jedoch um 18,3 Prozent auf 165,9 (203,1) Millionen Euro gesunken. Für die ersten sechs Monate des Jahres verbuchte Medion einen Umsatz von 1,13 (1,26) Milliarden Euro und ein Ebit von 18,5 (58,1) Millionen Euro. Dies lag im Rahmen der Erwartungen von Analysten.
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