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Edle Minicam: Casio Exilim EX-S500 mit Bildstabilisator

Mit Abmessungen von gerade mal 90 x 59 x 16,1 Millimetern präsentiert sich Casios 5-Megapixel-Kamera Exilim EX-S500 mit Bildstabilisator und erweiterten Movie-Funktionen gerade mal so groß wie eine Zigarettenschachtel, dafür aber nur halb so dick. Das Testgerät glänz im rauchgrauen Edelstahlgehäuse, Casio bietet das Modell aber auch im eleganten kühlen „Nordic Silver“ und im poppingen „Latin Orange“ an.

Casios Exilim EX-S500: Kaum größer als eine Scheckkarte und gerade mal 15 Millimeter dick.

Design & Ausstattung

Nahezu alle Bedienelemente sind bündig mit dem Gehäuse und sind gut in die edle Gesamtoptik des soliden und gut verarbeiteten Gehäuses integriert. So findet man an der schmalen Oberseite die sehr kleine versenkte Ein-/Ausschaltschalt-Taste neben dem Auslöser, der als Wippschalter konzipiert ist und ein guten Druckpunkt aufweist.

Über dem 2,2-Zoll-LCD-Display auf der Rückseite befinden sich drei Schnellwahltasten für den Wiedergabe- , den Fotoaufnahme und den Filmaufnahme-Modus. Rechts daneben sind die beiden Zoom-Tasten angeordnet. Rechts unten, neben dem Display, hat Casio eine Vierwege-Taste integriert, die hinsichtlich der Funktionen mehrfach belegt ist. Zwischen dieser Taste und dem Display wiederum befindet sich die kleine Menü-Taste und direkt darunter die Best-Shot Motiv-Programmtaste. Je nachdem, ob der Aufnahme-, Wiedergabe oder Videomodus angesteuert wird, bietet die Kamera dann die für diesen Modus relevanten Einstellmöglichkeiten im Menü an.

Die Bedienung der Casio beschränkt sich auf einige wenige Tasten, die Einstellungen erfolgen weitgehend über das Menü.

Anders als beispielsweise bei der Casio EX-Z750 müssen nahezu alle Einstellungen direkt über das jeweilige Menü vorgenommen werden, da es kaum Tasten, geschweige denn ein Drehrädchen für einen Schnellzugriff gibt. Eine Ausnahme bildet hier der Blitz. Dessen Einstellungen können über den Vierwegeschalter ausgewählt werden. Auch wenn das Feintuning über das Menü erfolgen muss, sind die wichtigsten Grundfunktionen dennoch gut erreichbar, was für eine wahre Schnappschuss-Kamera wichtig ist. Hierzu ermöglicht Casio über die separate Best-Shot-Taste gut und schnell erreichbar den Zugriff auf 21 Motiveprogramme, die auf unterschiedliche Fotosituationen ausgerichtet sind. So bietet die Kamera beispielsweise für ein Abendessen bei Kerzenlicht die Voreinstellungen für Belichtung, Blende, Weißabgleich, Blitz et cetera an. Es gibt jedoch keine manuellen Einstellmöglichkeiten für Blenden- oder Zeitvorwahl. Individuelle Einstellungen können bei Bedarf als zusätzlicher Best-Shot-Modus hinzugefügt werden.

Casio setzt auf einen 3fach optischen Zoom und einen 4fach-Digitalzoom.

Die Brennweite der S500 (6,2 bis 18,6 Millimeter) entspricht den 38 bis 114 Millimetern bei einer 35-Millimeter-Kleinbild, Casio setzt auf einen 3fach optischen und einen 4fach digitalen Zoom. Das Objektiv schließt im eingefahrenen Zustand fast ab, im ausgefahrenen Zustand überragt es das Gehäuse um zirka 25 Millimeter. Dieses Exilim-Modell bietet keinen optischen Sucher mehr sondern nur das Display, das als Sucher und zur Wiedergabe der Bilder und Filme dient. Trotz der 2,2-Zoll-Fläche des Displays ist die Darstellung mit nur 85.000 Pixel fast zu grob für eine vernünftige Schärfebeurteilung. Je nach den Lichtverhältnissen ist ein mehr oder weniger starkes Rauschen erkennbar.

An der Vorderseite befindet sich die integrierte Blitzleuchte, ein AF-Hilfslicht und die Mikrofon-Öffnung. An der Unterseite gibt ein sehr filigraner Schieber das gemeinsame Fach für den flachen Lithium-Ionen-Akku und die SD- beziehungsweise MM-Karte frei. Die Slots liegen direkt übereinander.
Neben der Akku-/Kartenabdeckung ist der Anschluss für die kompakte Dockingstation integriert, über die sowohl der Akku in der Kamera geladen wird, als auch der PC und TV-Anschluss erfolgen. Die Übertragung zum PC erfolgt via USB 2.0. Zudem verfügt die Casio über ein Metall-Stativgewinde.

Über die kleine und kompakte Dockingstation erfolgt das Aufladen des Akkus, der TV-Anschluss und die USB-Übertragung.

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ZDNet.de Redaktion

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