Der neue Eigner der Mobilfunk-Sparte von Siemens hat große Probleme im eigenen Haus. Die eigenen Handys verkaufen sich nicht. Das Nettoergebnis von Benq ist im zweiten Quartal um 84 Prozent auf 480 Millionen Taiwanesische Dollar (12,19 Millionen Euro) eingebrochen. Zur Begründung teilte das taiwanische Unternehmen am Donnerstag bei der Vorlage der Quartalszahlen mit, der Absatz von Mobiltelefonen sei gesunken.
Im Vorjahreszeitraum hatte die Mobiltelefonsparte noch 22 Prozent am Gesamtumsatz ausgemacht, dieses Quartal waren es nur mehr 8 Prozent von 29,67 Milliarden Taiwanesischen Dollar (753 Millionen Euro).
Doch das Management von der Insel vor China gab sich zumindest in punkto Siemens gut gelaunt: Benq befinde sich auf gutem Weg, die Mobilfunksparte der Siemens AG in das eigene Mobilfunkgeschäft zu integrieren, hieß es. Im Juni hatten Benq und Siemens die Übernahme der angeschlagenen Mobilfunksparte bekannt gegeben. Die Transaktion soll am 30. September abgeschlossen sein.
Für das dritte Quartal kündigte Benq ein Umsatzwachstum von mehr als 10 Prozent im Vergleich zum Vorquartal an. Der Absatz von LCD-Bildschirmen soll ebenso wachsen wie der durchschnittliche Verkaufspreis. Alle Produktreihen sollen Zuwächse verbuchen mit Ausnahme des Mobiltelefonbereichs mit Handys der Marke Benq.
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…
Hinter 84 Prozent der Zwischenfälle bei Herstellern stecken Schwachstellen in der Lieferkette. Auf dem Vormarsch…
Es kommt angeblich 2028 auf den Markt. Das aufgeklappte Gerät soll die Displayfläche von zwei…
Das System basiert auf Hardware von HPE-Cray und Nvidia. Die Inbetriebnahme erfolgt 2027.
Die Bundesnetzagentur hat ihr Gigabit-Grundbuch aktualisiert. Drei von vier Haushalten sollen jetzt Zugang zu Breitbandanschlüssen…