Mit Werbeprämien lassen sich nicht nur Zeitungsabonnements verkaufen – das ist lange bekannt. Auch Fitness- und Automobilclubs, Banken und Makler versuchen, mit interessanten Dreingaben Kunden zu gewinnen. Neu ist allerdings, dass Unternehmen die Prämien zunehmend zur Pflege und zum Transport ihres Images benutzen – der Ipod macht’s möglich. Vertragsabschlüsse sind in jeder Branche inzwischen häufig mit dem Starprodukt aus dem Hause Apple verbunden.
Bank One, Chase und Citibank haben in der vergangenen Zeit Kunden, die ein Konto eröffnet haben, mit einem Ipod beglückt. Voraussetzung war allerdings, dass diese Kunden ihren Zahlungsverkehr online erledigen. Procter & Gamble hat in Zusammenarbeit mit einer Bekleidungsfirma Ipods in einem Preisausschreiben verlost, um ein neues Deodorant für junge Mädchen zu bewerben. „Die Bank oder das Fitness-Studio – ganz gleich – wenn die ein Produkt verteilen, das wirklich heiß ist, dann werden sie auch selbst als heiß und populär angesehen“, sagt Claire Rosenzweig, Präsidentin der Promotion Marketing Association.
Selbst bei der Wohnungsvermittlung ist der Ipod eine große Hilfe. So startete in Chicago eine viermonatige Promotion, um Wohnungen im Century Tower, einem Hochhaus, zu vermieten. Jeder, der eine Wohnung besichtigte und innerhalb von 24 Stunden einen Mietvertrag unterschrieb, bekam einen Ipod. „Wir hatten neuen Mietern zuerst zwei oder drei mietfreie Monate in den Wohnungen als Prämie angeboten“, sagt Sharon Campbell, Verkaufsdirektorin des Century Tower. „Aber das hat nicht so viel Aufmerksamkeit erregen können – obwohl die Mieten hier zwischen 755 und 3.000 Dollar kosten. Das sind Beträge, für die sich jeder mehrere Ipods kaufen könnte.“
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