Tester der Windows Vista Beta 1 haben Netzwerk-Traffic registriert, der zunächst nicht genau zugeordnet werden konnte. Wie sich nach einer Untersuchung herausgestellt hat, geht dieser auf das Konto einer Netzwerk-Komponente, über die Microsoft bislang nicht offiziell informiert hat. Experten sehen in der Funktion ein Sicherheitsrisiko.
Bei dem Feature handelt es sich um die Peer to Peer-Funktion, die laut Microsoft in der Final des Betriebssystems nicht standardmäßig aktiv sein wird. Einige Tester haben zunächst befürchtet, dass der Rechner nach einer noch nicht bekannten Lücke gescannt wird.
Der Security-Experte George Bakos hat den Sachverhalt dann für das „SANS Internet Storm Center“ untersucht und festgestellt, dass der Traffic von einer neuen Version des „Peer Name Resolution Protocol“ herrührt. Dieses verbindet Windows Vista-Rechner untereinander. In der Beta sei diese Funktionen lediglich aktiv, um die Funktionsweise zu testen.
Bakos gibt zu bedenken, dass der Dienst eine Liste der Nutzer von Windows Vista Beta 1 liefern könnte und rät Anwendern, diesen gegebenenfalls abzuschalten. Einige Tester wundern sich zwar, warum Microsoft keine Informationen über die Funktion veröffentlicht hat, eine Gefahr sehen sie dadurch aber nicht. Schließlich sei es eine Beta, die nur in Test-Umgebungen eingesetzt werden soll.
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