Am heutigen Dienstag startet in San Francisco das zweimal im Jahr stattfindende Intel Developer Forum (IDF). In der ersten Keynote will Intel-Chef Paul Ottelini die neue Architektur für die kommenden Jahre vorstellen.
Allgemein wird erwartet, dass die Ablösung der bisherigen Pentium 4-Netburst-Architketur vor allem in Sachen Powermanagement Neues bringt. Die neuen Chips sollen in der zweiten Jahreshälfte des kommenden Jahres verfügbar sein. Mit diesen, unter den Codenamen Merom (für Notebooks), Conroe (für Desktops) und Woodcrest (für Server) laufenden Prozessoren sollen die Probleme des hohen Stromverbrauchs und der enormen Hitzeentwicklung behoben werden. Die Desktop-Version wird aller Voraussicht nach nicht über einen integrierten Speichercontroller verfügen – diesen behält sich Intel für eine Server-Version. Stattdessen soll der in 65-Nanometer produzierter Dual Core-Chip mit zwei mal 4 MByte L2-Cache ausgestattet sein.
Ob mit der neuen Architektur auch eine Befehlssatzerweiterung eingeführt wird, ist noch nicht sicher aber sehr wahrscheinlich. Unter den auf dem IDF anwesenden Fachleuten stehen einige Multimedia-Befehle, die eventuell als SSE4-Einheit Platz in der neuen Architektur finden könnte, hoch im Kurs. Ebenfalls sehr wahrscheinlich ist, dass die Plattform inklusive Virtualisierungs- und Sicherheitstechniken (Vanderpool und La Grande) mit einem neuen Marketingnamen vermarktet wird.
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