Der Schieber ist das Prunkstück des Designs von Nokia. Anders als beim Samsung SGH-E800 und Siemens SL65, wo die obere und untere Hälfte übereinander gleiten, öffnet sich das Flachbildschirm-Display des 8800 über einen Schiebemechanismus. Der gefederte Mechanismus sorgt für ein zwar reibungsloses, gleichzeitig aber auch schwergängiges Aufgleiten. Beim Schließen sollte man sich auf das laute Geräusch des Metallschiebers vorbereiten, das zu hören ist, sobald er zurückgeschoben wird.
Die Tasten sind merkwürdigerweise aus Kunststoff gefertigt und stehen im totalen Gegensatz zu dem Edelstahlgehäuse. Einige Tasten sind schwerfällig in der Bedienung. |
Beim Aufschieben des Handys wird der Blick auf eine weiß hinterleuchtete Tastatur und eine 0,5-Megapixel-Kamera freigegeben, welche ganz raffiniert hinter dem Display zusammen mit einem Spiegel versteckt ist. Während einige Benutzer bei einem so teuren Handy angesichts Nokias Entscheidung für eine SVGA-Kamera (800 mal 600 Pixel) meckern werden, könnten schreibfreudige Anwender die besonders eng beieinander liegenden Tasten in der letzten Reihe bemängeln. Das ziemlich flache Vier-Wege-Navigationspad mit seiner winzigen Taste in der Mitte bedeutet ein zusätzliches Handicap für Personen mit großen Fingern oder langen Fingernägeln.
Dagegen stehen erstklassige Erweiterungen wie das kratzfeste Displayglas, eine bewegliche Halterung für das Headset, ein Lautsprecher, der sich in die Oberseite des Handys einfügt sowie eine Ladestation mit blauen Lichteffekten und zusätzlichem Akkusteckplatz. Ingesamt liegt das 8800 sehr angenehm in der Hand, doch das stramme Gewicht (134 Gramm) dürfte angesichts des schlanken Designs überraschen.
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